„Wir würden unsere Bilder gerne selbst bearbeiten.“
Natürlich kann man Bilder heutzutage mit diversen kostenlosen Apps oder Bildbearbeitungsprogrammen und Filtern auf Instagram und Facebook auf die Schnelle „bearbeiten“ und ihnen einen neuen Look verpassen.
Mal abgesehen davon, dass das Urheberrecht Veränderungen des Bildmaterials untersagt bzw. nur nach vorheriger Zustimmung des Urhebers verändert werden darf, kann das im schlimmsten Fall leider extrem negative Werbung für den Fotografen bedeuten, wenn vom Kunden selbst oder nachträglich bearbeitete Bilder in den Social-Media-Plattformen oder im Freundes- und Bekanntenkreis gezeigt werden.
Die Bearbeitung und Feinretusche der Bilder gehört wie das Fotografieren selbst zum Handwerk eines Fotografen. Sie macht ein Bild erst zu dem Bild, was es sein soll und trägt eine ganz eigene Handschrift – die des Fotografen.
Ein unbearbeitetes Bild ist schlicht und ergreifend kein fertiges Produkt.
Ich vergleiche das Thema mit den unbearbeiteten Bildern immer gerne mit einem Möbelschreiner. Er braucht das Rohmaterial Holz, um seine Möbelstücke zu fertigen. Weiterhin benötigt er etliche Maschinen und Werkzeuge, dazu kommen dann Materialien wie Lacke, eigene Handfertigkeiten wie Schnitzereien, um das Produkt einzigartig zu machen. Ihr würdet ja auch keinen Stuhl mit nur drei Beinen kaufen, oder? Oder ein neues Auto ohne Windschutzscheibe, unlackiert und mit nur drei Rädern?
Ich bearbeite und retuschiere für Euch jedes einzelne Bild mit viel Herzblut und Liebe zum Detail, lasse meine Kreativität einfließen und passe es an meinen eigenen Stil an, der mich und meine Arbeit ausmacht. Bitte habt dafür Verständnis.
Unten siehst du ein Beispielfoto, um dir die Wirkung und Aussagekraft dieses Prozesses zu verdeutlichen.